Transplantregister | Austro Transplant
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Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen - Transplant Register
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Das Österreichische Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG), das im Sinne der Einrichtung eines nationalen Forschungs- und Planungsinstitut im Jahr 2018 Teil der vorgeschalteten Gesundheit Österreich GmbH geworden ist,

veröffentlicht über sein Koordinationsbüro für das Transplantationswesen jährlich einen Bericht zur Transplantationsaktivität in Österreich. Dieser wird aus den Daten von Eurotransplant und der österreichischen Transplantationszentren erarbeitet und beinhaltet neben einer detaillierten Analyse der Anzahl an Organ- und Stammzellspenden sowie -transplantationen die aktuell geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen.

Wesentliche Aufgabenbereich von ÖBIG-Transplant sind die Förderung von Organ- und Stammzellspenden, die nationale und internationale Koordination im Bereich des Transplantationswesens und das Erstellen von Leitfäden. Das operative Arbeitsprogramm wird jährlich von einem interdisziplinären Gremium aus Experten und Interessensvertretern aus dem Transplantations- und Gesundheitswesen, dem Transplantationsbeirat, erarbeitet und beschlossen.

EUROTRANSPLANT
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Die Eurotransplant International Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Leiden und koordiniert die multinationale Organallokation in der Eurotransplant-Region. Diese umfasst mit Belgien, Deutschland, Kroation, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Slowenien und Ungarn acht europäische Länder und eine Bevölkerung von circa 137 Millionen Menschen, von denen circa 10 000 Menschen aktuelle auf ein Transplant warten. In 81 Transplantationszentren werden jährlich ca. 8000 Organe transplantiert; die wichtigten Kennzahlen werden jährlich veröffentlicht. Im Bereich der Nierentransplantation verwaltet Eurotransplant ein gemeinsames Spender-Meldesystem und eine zentrale Warteliste für alle Mitgliedsländer.

Die länderüberschreitende Zuteilung von Organen basiert auf medizinischen und ethischen Gesichtspunkten und wurde für ein besseres Matching von Spender und Empfänger im Jahre 1967 von Jon van Rood initiiert.

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